2. August 2023

Frederik Rekos: Das Entwickler-Team freut sich über Zuwachs

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Erst vor wenigen Wochen haben wir euch unseren Neuzugang im Bereich Beratung, Cederic Trindade, vorgestellt. Jetzt kann sich auch das Entwicklungs-Team über ein neues Gesicht freuen. Seit dem 1. Juli 2023 wird die CSK um Frederik Rekos bereichert, den wir uns für ein Interview geschnappt haben.

 

Magst du dem geneigten Leser etwas zu deiner beruflichen Hintergrundgeschichte erzählen? Was hat dich zur CSK gebracht und welche Aufgaben übernimmst du bei uns?

In der Vergangenheit habe ich Computerlinguistik studiert, jedoch hat es mit dem Abschluss nicht ganz geklappt. Während meiner Studienzeit habe ich schon in ganz verschiedenen Bereichen gearbeitet –
vom Brötchen verkaufen im Kiosk, über Büro- und Verwaltungstätigkeiten bis hin zum IT-Support und Dozententätigkeiten in der Erwachsenenbildung war alles dabei.

Auf die CSK bin ich durch die Azubi-Vibes Messe in Minden aufmerksam geworden und freue mich darauf, das Team als Auszubildender im Bereich der Entwicklung zu ergänzen. Dabei interessieren mich besonders die Programmierung in ABAP und SAP Fiori.

 

Was glaubst du, welche Skills aus deinen bisherigen Tätigkeiten dir hier bei uns am meisten weiterhelfen?

Einige Skills aus meinen vergangenen Tätigkeiten sind auch relevant für meine zukünftigen Aufgaben bei der CSK. Während meiner Tätigkeiten in Verwaltung und Organisation musste ich Dokumente wie Lieferscheine und Rechnungen in Papierform teils mühselig per Hand vergleichen und korrigieren. Daher war mein erster Gedanke nach dem Einstieg in das SAP Umfeld: „Hätte ich das früher mal im Büro gehabt!“


Programmieren ist ebenfalls nicht neu für mich, da ich im Zuge meines Studiums viel mit Python und Java gearbeitet habe. In ABAP ist zwar einiges ein wenig anders, jedoch lassen sich meine Kenntnisse ganz gut übertragen.

Die Macht der Gewohnheit verleitet mich momentan noch dazu, Statements mit einem Semikolon statt einem Punkt abzuschließen, aber die zugrundeliegenden Strukturen und Logiken sind vergleichbar.
Zudem hatte ich erste Berührungspunkte mit dem Thema KI. Zwar eher im Bezug auf die Verarbeitung von Sprache, aber die Modelle sind vielseitig anwendbar, wie aktuelle Technologien wie ChatGPT zeigen. Ich bin mir sicher, dass das Thema in der Zukunft auch m SAP-Umfeld weiter an Relevanz gewinnen wird und sich ganz neue Möglichkeiten der Analyse von Unternehmensdaten ergeben werden.

 

Zum Interview-Zeitpunkt bist du einen Monat bei uns: Wie erlebst du das tägliche Miteinander und warum haben wir dich nicht abgeschreckt? 😀

Das Arbeitsklima im Büro ist fantastisch. Obwohl ich mitbekomme, wie voll die Terminkalender des Teams manchmal sind, fehlt von Stress und Hektik jede Spur. Das beeinflusst natürlich auch den Umgang miteinander, sodass man bei jedem Anliegen auf viele offene Ohren stößt. Auch das gemeinsame Mittagessen ist eine willkommene Gelegenheit, um sich über dies und jenes auszutauschen.


Selbstverständlich kommt es auch mal vor, dass einem die Zeit fehlt um sich an der Kaffeemaschine über Fußball zu unterhalten, aber das ist ja ganz normal.


Solltet ihr vorgehabt haben mich abzuschrecken, ist euer Plan jedenfalls gescheitert 🙂

 

Das freut uns sehr! Gibt es auch Herausforderungen in deiner neuen Rolle? Und wenn ja, wie sieht dein Plan aus, diese anzugehen?

Das Wichtigste ist für mich im Moment, mich in dem riesigen Bereich SAP zurechtzufinden. Dabei unterstützt mich das Team jedoch sehr. Sei es durch die Möglichkeit Terminen beizuwohnen, einsteigerfreundliche Präsentationen oder Benutzerhandbücher – es gibt überall die Möglichkeit Kenntnisse zu erlernen oder zu vertiefen.

Jedoch stimme ich auch dem Statement „Softwareentwicklung ist kein Zuschauersport“ voll und ganz zu. Nur lesen und zuhören hat noch keinen Meister erschaffen. Daher verbringe ich momentan viel Zeit damit, diverse einführende Praxisaufgaben in ABAP zu programmieren. Dadurch kann ich mich zuerst selbst an auftretenden Problemen versuchen und mich effektiv weiterentwickeln, bevor ich auf das überragende Know-how meiner neuen Kollegen zurückgreife.

 

Was wäre ein Mitarbeiter-Interview ohne unsere beliebte Fun-Frage?! Also los. Manchmal ist es wie im Film. Wenn du an bekannte Filme/Blockbuster denkst: Welcher Titel beschreibt dein Leben am besten und warum?

Da kommt mir zuerst eine Szene aus „Synecdoche, New York“ von Charlie Kaufmann in den Sinn, in welcher der Protagonist nach 17-jähirger Vorbereitung eines Theaterstücks gefragt wird „When are we going to get an audience in here?“ Und so ging es mir nach dem vorzeitigen Ende meines langen Studiums auch – Wann und wo finde ich endlich die Möglichkeit, meine Erfahrungen und Interessen produktiv einsetzen zu können? Die Antwort habe ich bei der CSK nun gefunden.

 

Wir heißen dich herzlich willkommen, Frederik! Vielen Dank für das Interview!