17. November 2022

Digitale Workflows in SAP®: Automatisierung ist Trumpf

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ERP, HANA, Business Objects – eine moderne SAP® Umgebung besteht bereits im Standard aus heterogenen Anwendungen für unterschiedlichste digitale Workflows. Sollte man das wirklich noch um die AddOns eines SAP®-Partners erweitern? Warum kein Weg daran vorbei führt, erklären wir in diesem Beitrag.

 

Anwendungen, die „original“ aus dem Hause SAP® stammen, erfahren regelmäßig Innovationen. Grundsätzlich eine gute Sache. Aber wer diese Weiterentwicklungen regelmäßig mitnehmen möchte, setzt sich einer Vielzahl von Risiken aus. Jede Integration, jedes Support Package oder Upgrade stellt einen Eingriff in das System der IT-Organisation dar.

Und das kann zu Ausfällen führen, da SAP®-Landschaften in dem meisten Unternehmen historisch gewachsen sind. Der ein oder andere mag sich noch daran erinnern, dass auch im Windows-Kontext häufig in privaten Kreisen empfohlen wurde „Bloß kein Update machen!“. Diese Vorsicht ist im Hinterkopf häufig noch vorhanden und lässt sich ganz gut auf das SAP®-Universum übertragen. Aufgrund hoher Investments in Lizenzen möchte niemand gern den Klick machen, der zum Absturz führt.

 

„Mach es nicht noch komplizierter!“

Diverse Inhouse-Consultants haben über die Jahre hier und da mit Codeschnipseln individuelle Anpassungen vorgenommen, damit die Prozesse weiterlaufen. So wird das System stetig komplexer und unübersichtlich. Da noch weitere Anwendungen für digitale Workflows integrieren? Verständlicherweise flüstert da die innere Stimme „Mach es nicht noch komplizierter!“

Als SAP® Silver Partner machen wir jedoch genau das Gegenteil! Wir machen es nicht komplizierter, wir räumen für Sie auf, um wieder Transparenz im System zu schaffen und Prozesse anzubinden für die es im Standard keine passende Lösungen gibt. Gemeinsam mit den Beteiligten aus den Bereichen Purchase2Pay und Order2Cash werfen wir einen Blick auf ihre aktuellen Anforderungen und entwickeln genau die digitalen Workflows, die es braucht, um Automatisierung zu ermöglichen.

Dabei lautet die Maxime: So viel nötig, so wenig wie möglich. Das heißt: Ihre spezifischen Dokumentenprozesse müssen so im Monitor abgebildet werden, dass Ihre Mitarbeiter*innen so intuitiv wie möglich damit arbeiten können und nützliche Funktionen vorfinden. Und nun kommt das ABER: Der Monitor darf nicht überladen sein! Es gilt, komplexe Angelegenheiten so einfach wie möglich darzustellen.

Für den ein oder anderen Kunden bedeutet das, nochmal neu zu denken, ob interne Abläufe ggf. unnötige Abzweigungen nehmen, die nicht mehr zielführend sind. Beispiel: Wer muss wirklich an der Entscheidung beteiligt werden, ob eine Rechnung zur Zahlung freigegeben wird? Bis zu welchen Beträgen ist es im Kosten-Nutzen-Verhältnis sinnvoll, Zahlungsvorgänge automatisiert durchlaufen zu lassen?

 

Fazit: AddOns? Ja, bitte!

Die Einbindung neuer AddOns von einem zuverlässigen SAP®-Partner bringen jede Menge Benefits!

  1. Sie haben jemanden, der einen frischen Blick von außen auf Ihre Prozesse wirft und hilft, alte Zöpfe abzuschneiden.
  2. Mit zusätzlichen SAP® AddOns können Sie ALLES in SAP® einbinden. Auch die Abläufe, die noch auf Papier stattfinden, lassen sich als digitale Workflows abbilden.
  3. Insgesamt entsteht eine Transparenz im System, die ein qualitativ hochwertiges Controlling ermöglicht.
  4. Für die Sachbearbeitung wird das Leben wesentlich einfacher, weil Informationen schneller bei der Hand sind, Medienbrüche (z.B. Wechsel ins Outlook) vermieden werden und die Wartezeit auf Freigaben reduziert wird.