27. Oktober 2021

Die Zukunft ist jetzt: Einkäufer sichern Wettbewerbsfähigkeit

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Wer glaubt, Einkäufer*innen arbeiten einfach nur Bestellungen ab, der täuscht sich – hoffentlich – gewaltig. Denn der Einkauf kann wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Damit das gelingt, müssen Unternehmen den Zeitaufwand für Routinetätigkeiten drastisch reduzieren.

Im Kern kümmern sich der Einkauf darum, Waren und Dienstleistungen in der richtigen Qualität und zu einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis zu beschaffen. Um diese Aufgabe verantwortungsvoll zu erfüllen, braucht es eine gute Informationslage und vor allem ausreichend Zeit. Einkäufer*innen analysieren, recherchieren und vergleichen Angebote. Sie legen den Grundstein dafür, dass Ihren Kolleg*innen Materialien zur Verfügung stehen, die letzten Endes zum gewünschten Arbeitsergebnis führen. 

Daher wäre es doch schade, wenn sich der Einkauf tagtäglich damit beschäftigt, Papiere zu faxen, vom SAP® in Outlook zu wechseln oder im Zweifelsfall am System vorbei zu bestellen, weil es im System nicht funktioniert eine Bestellung so anzulegen wie sie sein muss? Solche Fragen hat sich auch das Fraunhofer ILM gestellt und im Rahmen der Studie „Einkauf 4.0 – Wie sich Einkaufsabteilungen im Zuge der Digitalisierung aufstellen müssen“ mit Hilfe von Expert*innen nachgeforscht.

 

Der Einkauf der Zukunft – das verändert sich

Die Befragten sehen eine Veränderung der Stellenbeschreibungen im Einkauf: Weg von der Sachbearbeitung und verstärkt hin zum Multitalent. Ein Multitalent, das mit seinem Wissen indirekt Produkte mitentwickelt, Daten analysiert und stärker in Controlling- und Koordinationsaufgaben eingebunden ist. Es ergibt sich ein Aufgabenfeld mit neuen, herausfordernden Anforderungen. Es wird ein höheres Qualifikationsniveau erwartet, um die Mitarbeiter*innen zum Teil des Innovationmanagements machen zu können. 

Alle Aufgaben, die her administrativer oder operativer Natur sind, werden (so eine der Thesen) größtenteils digitalisiert und automatisiert. Übrig bleibt die Funktion der Überwachung durch den strategischen Einkauf. In der Zukunft sehen ca. 75 % der Befragten ihre Rolle als aktiver Gestalter und Wegbereiter, da ihrer Schnittstellen-Position zu internen Teams und externen Parteien in der Supply Chain eine hohe Bedeutung zukommt. 

 

Change Management: Wie wir Sie bei dieser Transformation unterstützen können

Als SAP® Silver Partner sind wir Expert*innen in den Bereichen Purchase2Pay und Order2Cash. Wir kommen selbst aus dem Handel und wissen we diese Prozessketten funktionieren und worauf es ankommt, wenn Sie in Ihrem SAP® Transparenz schaffen möchten. Unsere bewährten Lösungen sind nur eine Seite der Medaille, die wir Ihnen anbieten können. Die andere Seite besteht darin, dass wir in unseren über 80 Kundenprojekten bei namhaften deutschen Einzelhändlern bzw. Handelsgruppen, Erfahrungen sammeln konnten, wie man alle Beteiligten unter einen kommunikativen Hut bekommt, um das bestmögliche Projektergebnis zu erzielen.

 

Wir haben gelernt, welche Fragen bei eingeschliffenen Prozessen gestellt werden müssen und bis zu welchem Grad interne Abläufe verschlankt werden dürfen oder sollten, damit positive Veränderungen stattfinden können. Lassen Sie uns gemeinsam rausfinden, was wir für Sie tun können. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf: stephan.kaup@consult-sk.de | thomas.dresselhaus@consult-sk.de